Land der 1.000 Quellen im Tal der Weissen Laber
Der Bachlauf der Weißen Laber schlängelt sich von Neumarkt bis Dietfurt wie ein silbriges, verschlungenes Band durch eine besonders reizvolle Tallandschaft, in die kleine Dörfer und Sägemühlen eingebettet sind. Reste einstmals klappernder Mühlräder säumen den Weg.
Bis zu 150 m tief hat sich das Gewässer in die Albhochfläche eingegraben und ein typisches Kastental ausgebildet. Die Weiße Laber mit dem unmittelbaren Auenbereich ist noch ein sehr naturnaher und strukturreicher Talraum und ist daher Lebensraum für viele, bayernweit oft schon sehr seltene, Tier- und Pflanzenarten: Bachneunauge, Biber, Eisvogel, Wasseramsel, Gebirgsstelze oder Gebänderte Prachtlibelle fühlen sich hier wohl. Die Kalkflachmoore beherbergen noch Relikte aus der Eiszeit wie Fettkraut, Sumpf-Herzblatt oder Eisenhut.
Im Tal der Weissen Laber verläuft der Wasser- und Mühlenweg gemeinsam mit dem Jurasteig auf einer Trasse. Die Pracht und Ruhe dieser reizvollen Landschaft eröffnet sich dem Besucher natürlich am besten im Rahmen einer stillen Wanderung.
Dieses Highlight am Jurasteig können Sie auf der Etappe 8, Etappe 9, Etappe 10 und der Tillyland-Schlaufe erleben!