Etappe 8

KASTL - OBERWIESENACKER

Etappe 8

KASTL - OBERWIESENACKER

Etappe 8

KASTL - OBERWIESENACKER

Etappe 8: Kastl - Oberwiesenacker

Über die Schweppermannsburg und die Wallfahrtskirche Habsberg zum Kalvariberg

  • 15,5 km
  • 4,0 Std.
  • Kastl, Parkplatz an der B299
  • Oberwiesenacker, Feldkreuz östl. der Ortschaft
  • Summe Steigungen: 327 Meter
    Summe Gefälle: 231 Meter

Für diejenigen, die in Kastl einkehren oder übernachten möchten, geht es über die Bundesstraße in den Markt hinein bzw. in einem etwa viertelstündigem Abstecher zur sehenswerten Klosterburg hinauf.

Vom großen Parkplatz an der B299 führt der Weg zunächst über einen asphaltierten Fußweg, später auf Schotter- und Waldwegen weiter in Richtung Pfaffenhofen.

Etwa nach einer halben Stunde erreicht man Pfaffenhofen mit einer weiteren Einkehrmöglichkeit. Gleich an der ersten Abzweigung geht es jedoch schon wieder aus dem Ort hinaus. Ein Wegweiser zeigt den Weg zur Schweppermannsburg, die nur wenige Minuten abseits der Strecke liegt und einen Besuch auf jeden Fall wert ist. Urkundlich erwähnt wird die Anlage im Jahr 1329 als Teil der Besitztümer von Ludwig dem Bayern. In der Folge befand sich die Burg über Jahrhunderte im Besitz der namensgebenden Familie Schweppermann.

An einem Hirschgehege vorbei erreicht man nach kurzer Zeit ein Feldkreuz an einer Weggabelung. Durch den Wald und über Felder und Wiesen kommt man schließlich zum "Gemeindeberg", den man auf naturnahen Wegen mit schönen Ausblicken auf die Kuppenalb im Norden halb umrundet, bevor es bei Oberfeld auf schmalen Pfaden durch das Gehölz nach Holzheim hinein geht.

Auf Feldwegen, am Waldrand und für einen halben Kilometer auf einer schmalen Straße entlang erreicht man schließlich Engelsberg, das mit seinem Namen bereits die Nähe zur Wallfahrtskirche Habsberg erahnen lässt. Leicht ansteigend durch den Wald geht es hinauf zur Wallfahrtskirche Maria Heil der Kranken und damit zum höchsten Punkt am Jurasteig (621 mNN).

Vom Habsberg führt der Weg in Richtung Süden am Umweltbildungszentrum „Haus am Habsberg“ vorbei, einer besuchenswerten Einrichtung, die sicher einen Stopp wert ist. Vorbei am felsdurchsetzten und artenreichen Trockenhang des Schanzberges erreicht man schließlich zunächst Unter- und kurz darauf Oberwiesenacker.

Karte

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