Schlaufenweg 13: Römer-Schlaufe
Facettenreiche Rundwanderung zwischen römischer Geschichte, Wellnessfreuden und bayerischer Gemütlichkeit
- 13,7 km
- 3,4 Std.
- Eining, Biergarten an der Fähre
- Eining, Biergarten an der Fähre
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Summe Steigungen: 95,6 Meter
Summe Gefälle: 95,6 Meter
LÄNGE: | 13,7 km |
ZEIT: | 3,4 Std. |
START/ZIEL | Eining, Biergarten an der Fähre |
ZUGANG VON DER JURASTEIG-HAUPTROUTE |
Über Kloster Weltenburg via Donauschlaufe bis Eining |
HÖHENPROFIL: | Summe Steigungen: 95,6 Meter Summe Gefälle: 95,6 Meter |
Die Römer-Schlaufe beginnt in Eining am Biergarten, der direkt an der Donau liegt. Hier besteht auch die Möglichkeit, per Seilfähre auf nostalgische Weise über die Donau zu setzen - wichtig vor allem für diejenigen, die aus Richtung Weltenburg via Donau-Schlaufe zu diesem gewissermaßen kulinarischen Knotenpunkt gelangen wollen. Vom Biergarten führt die Römerschlaufe zunächst an der Abens entlang, die hier in die Donau mündet.
Über einen kurzen, steilen Aufstieg gelangt man hinauf in die Ortschaft mit ihrer weithin sichtbaren Kirche. Das eigentliche kulturelle Highlight Einings ist das Römerkastell Abusina. Bereits seit 2005 ist das Kastell Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Obergermanisch-Raetischer Limes. Es ist die einzige in ihrem Mauerbestand vollständig freigelegte und konservierte römische Wehranlage in Bayern. Vom Römerkastell, das in römischer Zeit den östlichen Riegel des Limes markierte, führt die Römer-Schlaufe weiter in Richtung Sittling. Entlang der Hangkante bieten sich herrliche Blicke auf Abens und Donau.
Entlang des Hochwasserdammes führt der Weg hinein in den Kurort Bad Gögging. Im alten Ortskern empfiehlt sich ein Abstecher zur romanischen Andreaskirche mit dem Römischen Museum für Kur- und Badewesen, dass seit Juli 2021 zum UNESCO Weltkulturerbe „Westlicher Teil des Donaulimes” gehört. Zu einer Einkehr laden Sie zahlreiche Gaststätten ein. Wellnessfreunden sei ein Besuch der Limes-Therme wärmstens empfohlen. Vorbei an den für die Hallertau typischen Hopfengärten verlässt man Bad Gögging in Richtung Sandharlanden.
Ein Kleinod auf dem Weg zum Sandberg stellt das Naturschutzgebiet Sandharlandener Heide mit seinen eiszeitlichen Flugsanden und einer reichhaltigen Pflanzenwelt dar. Auf der Westseite des Sandberges führt der Weg an weitläufigen Trockenhängen entlang, mit Blick in das Donautal und den Duft vom Thymian und Kiefernharz in der Nase. Mit sanftem Gefälle geht es schließlich wieder hinunter zur Donau. Flussaufwärts erreicht man nach einem Kilometer schließlich wieder den Ausgangspunkt.
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